Mein Skigepäck war relativ schwer und so entschloss ich mich per Taxi vom Hostel zum Bahnhof fahren. Die Fahrt war ein Erlebnisse mit automatisch öffnenden Türen und alles Top sauber und einem super netten Taxifahrer, dies obwohl die Fahrt nur knapp 1km dauerte. In Sapporo verwendete ich mein Skigepäck für 28chf nach Tokyo an Flughafen. Etwas was es auch in Europa geben müsste, es ist einfach viel leichter so zu reisen. Ich staunte nicht schlecht, als das Boarding für eine B777-300 mit 514 Passagieren begann auf Grund einer Verzögerung 10 Minuten anstatt 15 Minuten vor Abflug und der Flieger war pünktlich. Swiss kriegt 156 Passagiere nicht innert 30 Minuten in Flieger rein. In Tokyo blieb mit einer Stunde Umsteigezeit genügend Zeit um Mittagessen. Mein Fazit fürs nächste Mal eine halbe Stunde hätte wirklich gereicht. Die B787 nach Ishigaki war voll und es war mit den japanischen Urlaubsreisenden ein lustiges Publikum. Ich genoss mal wieder das lustige Feature der sich auf Knopfdruck verdunkeln Scheiben. Die Crew kann dies Steuern, der grosse Nachteil daran. Gute 3.5 Stunden später landete ich in Ishigaki und da ich kümmerte mich spontan online um einen Mietwagen irgendwie schien mir das Fortkommen per Bus etwas kompliziert.
Die Vermietfirma war überrascht als ich bereits 10min später da stand. Ich bekam problemlos mein Auto für die nächsten 24h, obwohl meine Führerscheinübersetzung bereits 1.5 Jahre alt war. Mit dem eingebauten GPS war der Weg zum Hostel relativ einfach zu finden und bereits nach 10 Minuten war ich mit dem Automat und dem Linksverkehr sehr vertraut.
Ich hatte mal wieder Glück und ein Mehrbettzimmer für mich. Mit den Tipps ging es los zum Leuchtturm bevor ich mir anschliessend die Stadt ansah wobei es ausser ein paar Souvenirshops und Restaurants nicht viel zu sehen gab. KFC und Mc Donalds gibt es auch auf der Insel mehr als 1 Filiale hab ich aber nicht gesehen.
Beim Autofahren hab ich bemerkt warum Japan so wenig Verkehrstote hat, die Tempolimits sind extrem tief. Mit etwas Glück darf man Ausserorts 50 km/h fahren meist tuckert man mit 40km/h herum. Interessanterweise halten sich die Japaner nicht wirklich daran. Weiter Spezialität der Japaner, sie parken immer Rückwärts ein. Ich hab sie selten vorwärts ein parkieren gesehen. Fahren in Japan ist definitiv anders als im Rest der Welt. Ich hab selten solch höfliche Leute beim Autofahren erlebt und auch die Regeln sind anders.
Kurz etwas zur Geschichte der Inseln. Die Ryukyu Inseln wurden erst 1879 offiziell eine japanische Präfektur unter dem Namen Okinawa. Zuvor waren sie auch eng mit China verbunden und man sieht die Einflüsse beider Kulturen auf den Inseln. Gerade auf der Hauptinsel Okinawa ist die amerikanische Präsenz hoch stand nach dem 2. Weltkrieg unter Amerikanische Verwaltung bevor die Inseln 1972 an Japan zurückgeben wurden.
As my ski bag was pretty heavy I decided to take a cab from the Hostel to the train station. The ride with a taxi was a great experience, the automatic opening door and everything top clean. And the driver was more than nice, even the ride was just 1 km. At the Airport I shipped my ski bag to Tokyo, the price of 28 CHF was adequate and I wish we could have this service in Europe as well, it would make travelling more relaxed. I was pretty surprised how fast they boarded a Boeing 777-300 with 514 passengers. They started boarding 10 minutes before departure caused by a delay. Swiss has problem to board an Airbus 320 in the 30 minutes so this fact in Japan is pretty surprising for me. As I had a connecting time of 1 hours in Tokyo there was plenty of time to eat some Udon Noodles before departure. The Dreamliner from Tokyo to Ishigaki had different travelers on board. It was a typical holidayflight. For me the fact that ANA uses a Dreamliner daily to Ishigaki was pretty surprising. Long time ago ANA used also special Jumbo Jets for Domestic Flights. When I arrived at Ishigaki I realized that I am probably more then lost without a rental car. So I booked on short notice one Online and went to the rental company.
To drive on the left side I was at the beginning not used but I got pretty fast back in routine and was able to explore the Island after check in in the hostel. The biggest change was more me the speed limit on the Island, outside of villages it was 50km/h inside most of the time 40km/h. Even if the Island was not that big there a Mc Donald and a KFC as well. For I visited the Ishigaki Town, but a lot more then some restaurants and market I haven’t seen there. The first impression of Ishgaki was great.