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Nagasaki

Nachdem mir im Hostel alle von Hashima erzählt haben und das sei das Beste an Nagasaki, beschloss ich auch diesen (relativ teuren) Ausflug zu unternehmen und ging früh morgens zu Hafen. Die Tage zu vor war auf Grund des Wetters das Anlaufen der Insel leider nicht möglich. Ich hatte Glück das Schiff verliess Nagasaki pünktlich. Die Aussicht vom Boot auf den Hafen war absolut genial und ich genoss es ausnahmsweise mal auf See zu sein. Hashima ist einigen möglicherweise aus dem James Bond Film Skyfall bekannt. Die Insel ist ein Industriedenkmal Japans und wurde vor 40 Jahren quasi über Nacht verlassen. Zuvor hatte es dort eine Kohlemine mit einer Stadt welche alles hatte was man benötige inkl Krankenhaus und Schulen. Während 40 Jahren war die Insel quasi sich selbst überlassen und wurde von Taifunen regelrecht mitgenommen. Heute kann man auf einem schmalen Weg sich die Insel ansehen und die Aussicht geniessen. Faszinierend fand ich all die halb kaputten Gebäude, die Treppen die ins nirgendwo gingen und die Bäume die aus den Häusern herauswachsen. Früher war die Insel mal bekannt dafür dass sie nie grün ist. Das hat sich heute geändert, die Natur erobert Ihren Platz zurück. Zurück bleibt eine Geisterinsel, welche sehr spannend ist. Dadurch, dass ich die einzige ohne grosse Japanischkenntnisse war, hatte ich das Glück eine Privatführung zu haben und konnte mir vieles vor dem Touristenansturm ansehen. Anschliessend fuhr das Schiff noch um die Insel rum und man konnte so einen guten Einblick gewinnen. Mit Tele haben sich auch viele Details ausmachen lassen.

Zurück in Nagasaki wollte ich mir mal den Grund dafür ansehen warum die Stadt in der westlichen Welt eine solch traurige Berühmtheit erlangte, der Atombombenabwurf. Das Museum fand ich extrem interessant und fast etwas besser als das in Hiroshima und es zeigte einmal mehr wie sehr wir fast vergessen was damals passierte. Die Umgebung mit dem Peace Park und der Urakami Cathedrale hat mir gut gefallen.

Anschliessend ging es noch weiter zurück in der Geschichte, ich besuchte Dejima. Dies war früher eine Insel und während der Abgeschiedenheit Japans einer der Handelspunkte mit Übersee. Da ich momentan den Versuch das Buch „Die tausend Herbste des Jacob de Zoet“ zu lesen und da ist es faszinierend wenn man sich quasi die Schauplätze ansehen kann.

Anschliessend lief ich durch Chinatown wo gerade alles fürs Neujahrfest vorbereitet wird in Richtung Oura Catholic Church um mir anschliessend die ehemalige holländische Siedlung anschaute und einfach durchs Quartier etwas lief. Auf die Besichtigung weiterer ehemalige europäischer Häuser Verzichtete ich, den sie sahen aus wie in New England.

Auf dem Weg zurück ins Hostel nutzte ich die Chance um mal 100 Yen Store ein paar Mitbringel einzukaufen. Zurück im Hostel traf ich auf meine Amerikanische Zimmergefährtin, welche mit 73 problemlos noch im Dormitory übernachte. Spotan entschloss ich als nächstes nach Kumamoto für 1 Nacht zugehen bevor es nach Hiroshima geht.

During my stay in the hostel, everybody had a must go Hashima the famous gost island in the James Bond Movie Skyfall. The Island is an UNESCO World Heritage. The boat trip is great and you get a great view on the city.

Afterwards I have visited the Atomic Bomb Museum and the Peace Park witch was pretty impressive. After new history I went on to older history and I have visited the former trading place Djima before I went over to the Our Catholic Church and former Dutch and Chinese Settlement. I walked around the former Dutch Village, former China town where everything gets prepared for New Year and I wish I could stay there for the light festival. Next stop will be Kumamto for 1 Night before I finalize my first part of Sightseeing in Hiroshima.