Der Flug mit Swiss nach Tokyo hat einiges an Überraschung bereit gehalten. Zum einen war fast der ganze Flieger voll mit Japaner, das hatte zur Folge, dass ich noch nie in meinem Leben leere Overheadbins aus einem Langstreckenflug sah, zum andern schlief ich fast immer ausser zum Essen. Da es das Frühstück über Sapporo gab, sah ich so zum ersten Mal Japan aus der Luft. Ein faszinierender Anblick. Den Einresestempel nach der Ankunft hatte ich relativ schnell, der Zoll meinte jedoch man müsse mich noch auf Drogen kontrollieren als jedoch meine Japanisch Schulbücher sah, glaubte er mir, dass ich nur Touristin bin.
Nach Warabi kam ich relativ schnell und dort war der Weg zum Hostel auch sehr einfach zu finden. In Empfang wurde ich vom Manager genommen, welcher mir die ganze Unterkunft und mein Zimmer zeigte. Wie in Japan üblich gibt es einiges an Regeln auf welche Hingewiesen wurde, wie extra Schuhe für WC, keine Schuhe im Haus, etc. prinzipiell hängt überall ein Zettel was man nicht darf.
Am Nachmittag bin ich dann nach Tokyo rein, ich hab mir zuerst in Shinjunku den gratis Ausblick aus dem 45 Stockwerk vom Rathaus gegönnt, und mich noch beim Touristenbüro mit Information eingedeckt. Weiter ging es nach Roppingi Hills, dem Ausländer quartier, dort hab ich mir das Fujififotomuesum angeschaut und das Shoppingcenter neben dem Ritzcarlton, die Mietbuggys sind dort Bugaboos (für nicht Eltern Merceds unter Kinderwagen). Vom Regen etwas überrascht ging es zum nächsten Supermarket um mir einen Schirm zu kaufen. Nachdem mich ein junger Amerikaner freundlich von diesem angeblich unsicheren Quartier gewarnt hat, ging es weiter ins Regiuerungsviertel und zum Kaiserpalast von aussen. Anschliessend schaut ich mir noch alte Fassade vom Tokyoer Bahnhof an und wollte mir eigentlich mal was japanisches Essen suchen. Gemäss Reiseführer gabs es eine Yakitoir Alley, dort war aber für mich ohne Japanisch Kentnisse ende, auf der Suche nach was essebarem tarf ich auf den KFC. Vom Hunger getrieben bestelle ich mir dort für knapp 5 Chf irgendwelches Chicken und Pommes. Völlig übermüdet ging es anschliessend zurück nach Warabi, ich genoss den Luxus einer direkten Bahnlinie aus der City zu meiner zu Hause auf Zeit zu haben.
p.s Fotos folgen mangels schneller Internetleitung die nächsten Tage.;-)