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Tokyo,time to say goodbye Japan

Am Morgen holte mich das Taxi vom Hostel und brachte mich innert 10 Minuten am Flughafen Naha. Ich nutzte die Chance für einen letzten Souvenireinkauf und einen nochmaligen Besuch in der Inlands Lounge der ANA. Der Flug war um einiges kürzer als der Hinflug und so war ich bereits um 10 Uhr morgens in Handea.

Der erste Stopp war der Nikon Shop in Ginza wo ich mein Objektiv abholen konnte. Die Reparatur hat also ohne Problem geklappt und ich noch ein paar Ersatzteile für die Kamera organisieren konnte.Zurich (4)

Anschliessend bummelte ich etwas durch Ginza bummeln und dabei merkte ich wie sehr ich Tokyo vermisste. Da ich bei Tokyu Hands in Shibuya mich mit einem ehemaligen Schulkollegen verabredet hab, war dies mein nächster Stopp. Die berühmte Kreuzung war immer wieder ein Blick wert und wir standen beide dort und genossen den Anblick. Als Globetrotter konnten wir den Anblick mit dem Times Square in New York vergleichen und unser Kommentar Shibuya ist fast besser. Der Spaziergang durch die Lebensmittelabteilung der grossen Kaufhäusern war ein Anblick an dem ich mich nicht stattsehen konnte. Gerade die weissen Erdbeeren die dort fürs 83CHF pro KG verkauft wurden, waren sehr speziell. Ich kaufte noch ein Luxusfrühstück für meine Tochter zu Hause ein und genoss einen Abendspaziergang durch Ginza bevor ich mich wieder zurück auf den Weg an Flughafen machte.

Auch mein Skigepäck hat es nach Tokyo geschaft, beim Check in realisierte ich, dass ich mein Freigepäck mehr als ausgeschöft hatte und das Handgepäck war etwas schwerer. Der Flughafen Haneda bot doch noch einiges zur Besichtigung und so schlenderte ich durch im Edo Stil nachgebauten Dorf, welches ein wunderschöner Anblick. Leider hatten die meisten Geschäfte abends um 22.00 Uhr bereits zu.

Nach dem Sicherheitscheck ging es zur Passkontrolle und eigentlich wollte ich ein letztes Matacha Eis essen gehen, leider wurde ich nicht fündig und so beschloss ich in die Lounge zu gehen wo es eine grosse Menu Auswahl gab. Anders als in Frankfurt mit Kartoffelsalat gab es hier die Möglichkeit frisch gekochte Nudeln zu bestellen und das berühmte Ana Curry zu probieren. Ich futterte mich also noch einmal durch japanisches Essen bevor es pünktlich für den Flug nach Frankfurt zum Gate ging. Der Rückflug mit der B777 war sehr speziell, das erste Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl, dass man als Eco Passagier etwas besonders ist, den die Economyklasse umfasste nur 11 Reihen, der Rest war Frist, Businessklasse und Premium Economyklasse.

Eine tolle ging Reise zu Ende und das nächste Abendteuer steht vor bereits vor der Türe, am 1. März Wochenende geht es für 48 Stunden nach Rio.

On my last day in Japan the Taxi picked me up pretty early at the hostel, within 10 minutes I was at the airport and enjoyed the shopping of the last souvenirs. At 10am I was already in Tokyo and my first stop was Ginza where I picked up my repaired objective at the Nikon store, during lunch time I strolled around in Ginza before I went to Shibuya and met my Austrian classmate from language school. No time in Europe but time in Japan. The next stop was the famous crossing in Shibuya and as we both were globetrotter we compared the view the Times Square in New York. Our final stroll was around the food department and we were impressed about the great choice of food you get the there. Some with strawberry where a kilogram cost 83 CHF. I shopped some Japanese bread for my daughter at home and headed back to Haneda Airport. My ski bag was already waiting of me and after a short repack and the check in I enjoyed the atmosphere at the airport. After the passport control I enjoyed a late diner, some fresh Udon Noodles and the famous ANA curry. At the B777 was pretty surprised the whole Economy class had only 11 seats rows, the first time I felt as special guest flying coach. A great trip has ended, but the next adventure is just in front of my doorsteps, the first March weekend I will spend in Rio de Janeiro.

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Warabi, ein Vorort von Tokyo, mein zu Hause auf Zeit.

Gestern hab ich die Adresse von meinem Guesthouse in Tokyo erhalten, es liegt etwas ausserhalb der Stadt im Vorort Warabi. Auf mich wirkt es, in Google Streetview, wie ein kleines hübsches Dorf, welches sich irgendwo auf der Welt befinden könnte. Keine Hochhäuser wie von Tokyo vermutet sondern 2-3 stöckige Gebäude. Ich denke, der perfekte Kontrast, den ich so erleben werde.Trotz Vorort soll die Reisezeit in die Stadt nur etwa 22 Minuten mit 2 verschieden Bahnlinien betragen. Die Schule befindet sich irgendwo in der Nähe der Shinjukustation, welche als der grösste Bahnhof der Welt gilt, das könnte noch interessant werden dort den richtigen Weg zu finden. Ich vermute die Schule hat bewusst eine Fotowegbeschreibung auf der Internetseite veröffentlicht. 

Die wichtigsten Daten der Reise sind nun fixiert: Der Hinflug geht am 15.8 mit Swiss direkt nach Tokyo, der Rückflug findet genau 3 Wochen später mit ANA von Osaka über Narita und Düsseldorf nach Zürich statt. Der Japanrailpass für 1 Woche ist bestellt, die Übersetzung vom Füherschein aus Japan ist angekommen. Hostelreservationen hab ich bereits in Kyoto, Hiroshima und Kobe, genaue und detaillierte Reisepläne schmiede ich erst nach meiner Ankunft in Warabi. Ich möchte mir auif dieser Reise nicht nur die touristischen Highlights ansehen, sondern das Land ebenso abseits der touristischen Pfade erleben. 

In Zürich nerv ich mittlerweile meine Freunde mit meinem neuen Hobby. Letzte Woche hab ich das japanisch angehauchte Tortenparadies Les Gourmandises de Miyuko besucht und dort mit einer Freundin ihren 30. Geburstag vorgefeiert. Wir beide sind begeistert vom leckeren Kuchen gewesen, es war sicher nicht unser letzter Besuch.

Kuchenessen im Miyuko

Kuchenessen im Miyuko

19 Tage dauert es noch, bis ich für 21 Tage aus der Daily Soap, die sich mein Leben nennt, aussteigen darf…