Die letzten 3 Tage waren Action pur und der Schlaf lit etwas.
Am Donnestag ging es am Nachmittag in Edo Musum anstelle von Pop culture ging ich mit der Traditionalcultureklasse mit. Das Musuem ist sehr interessant und bietet sehr viele interssantes zur Edo Zeit und dannach. Gerade für meine Reise nach Kyoto war es interssant all diese Sehnswürdigkeiten zu sehen.
Anschliessend war Movie Night in der Schule angsegt und ich sah mit Kiki zum erstne Mal seit langem wieder ein Aniemeefilm. Obwohl er relativ alt, war ich begeistert. Da es viel zu früh war um 7 schon nach Hause zu gehen, ging ich noch nach Shibuya. Dort hatte das lokale Bastelgeschäft Godzilla Sale und es war interessant zu sehen wie sich die Leute auf die Schnäpppchen stürzen. Shibuya fand ich ein sehr interessanter Teil von Tokyo und gerade Abends war dort die Auswahl der Restaurants unerschöpflich. Im Guesthous war dann noch gemütliches zusammen sitzen angesagt und als der Manager um Mitternacht das Wohnzimmer zu machte, ging die Party auf dem Flur weiter…
Am Freitagmorgen hatte ich gerade mal knapp 3h geschlafen, doch es war der letzte Schultag und daher verantwortbar mal mit etwas weniger schlaf zu erscheinen. Gestern hatte ich den letzten Schultag in Tokyo, da die Schule erst um Mittag begann, blieb mir am morgen genügend Zeit um mal meine Sachen zusammen zu packen und die Dinge die ich eingekauft hatte in ein Paket zu packen und nach Osaka ins Hostel zu senden, zudem konnte ich noch die letzten Dinge in Tokyo erledigen wie Postamt etc. Um 14.00 Uhr fand dann in japanischem traditionell eine Zermonie statt, wo mir alle ihre Diplome, dass sieden Kurs besucht haben sehr Feierlich überreicht hielten.
Den Nachmittag verbrachte ich damit mit meiner Mitbewohnerin bei Tower Records vorbeizusehen und mir noch den Tokyo Dome zu gemüte führen. Sehr impossant das Einkaufszentrum mit Veranstallungsgeläde.
Abends fand in Warabi noch das O Bon Festival statt und auch diesem kleinen Fest haben wir einen Besuch abgestattet bevor es zum Abschluss Dinner ging.
Um 22.30 Uhr gingen wir dann gemeinsam mit den Mitbewohner aus dem Gästehaus zu Karaoke, etwas das ich erlebt haben wollte. Nach diesem Abend kann ich sagen, wer die Japaner erleben will und besser kennenlernen will muss unbedinngt dabei sein. Ich war etwas überrascht, als das erste Lied der deutsche Schlager Dschings Kahn war und alle voller inbrunst mitsagen. Je mehr Alkohol floss und je lustiger die Lieder waren umso lustiger wurde umso besser verstanden ich mich uns mit unsern Mitwohner im Gasthouse und mehr als einmal bedauerte ich, dass es mein lezter Abend war.
Ein unvergessliches Japanerlebniss, erlebte ich auf dem Heimweg. Es regnete und im Karaoke club wollten sie meiner Mitbewohnerin und mir schon Regenschirme andrehen, doch wir lehnten dankend ab. Das zwei Frauen morgens um 4.30 Uhr alleine heimlaufen ohne Angst ist ansich schon ungewöhnlich. Das aber dann aufeinmal ein Japaner auf dem Fahrrad vorbeifährt und einem einen Regenschirm mit der Entschuldigung es werde etwas Eng für uns 2 in die Hand drückte war gerade etwas zu viel des guten. Wir konnten, dass fast nicht glauben was da uns passiert ist.
Vom positiven Erlebniss überrascht, hiess es für mich in Warabi schnell mein Sachen zusammen packen. Tatsächlich reichte es noch für knappe 15 Minuten Schlaf bevor meine Reise nach Kyoto begann. Ein letztes Mal nahm ich den Zug von Warabi nach Tokyo und stieg dort auf den Shinkansen nach Kyoto um. Der Zug ist extrem elegant und sehr schnell. Von der Zugsfahrt bekam ich eher weniger was mit, zu müde war ich nach 2 Nächten praktisch nicht schlafen.
Da ich nach dem Motto leb, wer Party machen kann, kann auch aufstehen, zog ich in Kyoto mein Besichtungs Programm durch. Begonnen hab ich mit dem Nijō-jō Castle, einem sehr beindruckenden Komplex mit grossen Räumen. Aanschliessend ging es zum World Peace Musueum. Einem Museum, dass sich dem Weltfrieden widmet und sehr sehenswert ist, zudem scheint es auch eines der wenigen Musuen zu sein, welches auch die Rolle Japans in China hinterfragt. Für mich sehr fasznierend, auch wenn vieles nur auf japanisch dort stand. Weiter ging es zur goldenen Pagode, ich hatte eigentlich gehofft, durch den Regen hätte es nicht so viele Leute aber da schien ich mich getäusch zu haben. Sie war eindrücklich und fasznierend. Anschliessend schaute ich mir noch einen Steingarten an, bevor ich im Hostel mein Bett in Schlafsaal bezog. Da die Sonne (ausnahmsweise) schien, entschied ich mich noch in Geisha Viertel zu gehen und mich dort umzusehen. Ich sah tatsächlich eine Geisha, allerdings hatte ich etwas mühe wie die Touristen Jagd auf sie machten. Weiter ging es dem Kanal entlang wo es viele schöne Restaurants hatte. Kyoto erinnert mich stark an Hoi An, und es hat sehr viele Touristen, ich hoffe sehr, dass sich dies morgen ändert.
Morgen gehts um 6 Uhr geht es mit einer Zimmerbewohnerin los zur Tempelbesichtigung, bin gespannt was ich morgen noch in Kyoto entdecke und vermutlich werd ich dann auch mal Fluss Abendessen gehen. Sleten hab ich mich so sehr auf mein Bett gefreut wie jetzt, in diesem Sinne gute Nacht.